Was bei uns noch Skepsis und Zweifel hervorruft, ist in anderen Ländern wie den amerikanischen Staaten, längst etabliert. Die Rede ist von sogenannten Coworking Spaces, einer scheinbar völlig neuen Art zu arbeiten.
Manche sagen sogar es wäre ein perfektes Beispiel um die junge Generation zwischen 20 und 35 Jahren zu beschreiben.
Den, die frei übersetzt, Bürogemeinschaften sollen die die klassischen Büros ersetzen, in denen Kreativität und Leidenschaft unter unzähligen Vorschriften und einer strengen Hierarchie erstickt wird. Die Idee kam einer Gruppe von Freelancern in den USA, die für ihre Arbeit als Grafiker eigentlich nur Internet und ein Dach über dem Kopf brauchten.
Sie merkten jedoch schnell, dass diese Arbeit zur Einsamkeit führen kann, denn es fehlt der Kontakt zu Menschen, die ähnliche Ziele und Vorstellung von einem modernen Arbeitsleben haben. So entwickelte sich die Idee eines Business Centers, dass im Grund nur ein Großraumbüro ist, welches aber nur von Selbstständigen, Künstlern, Freelancer oder Start-ups verwendet wird. Das heißt, im Klartext, es existiert dort kein geregeltes Arbeitsverhältnis mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern, stattdessen ist jeder sein eigener Chef und kann kommen und gehen wann er möchte.
Die Nutzer dieser Plattformen arbeiten häufig an ähnlichen Projekten, die auf der Verbindung mit dem Internet aufbauen, daher können sie sich häufig unter die Arme greifen oder dem Tischnachbar mit seinem Online-Business unterstützen.
Nicht nur die kreative Umgebung spricht für die Arbeit in Bürogemeinschaften, es sind auch die verhältnismäßig geringen Kosten, die diese Art der Arbeit attraktiv machen, denn Coworking Spaces finden sich fast immer an besonders beliebten und dynamischen Orten zum Beispiel inmitten einer Großstadt oder auf einer paradiesischen Insel wie Bali oder Neuseeland.
Diese Plätze haben oft wenige verfügbare Büros zur Miete und verlangen für schlechte Bauobjekte hohe Mieten, das ist besonders für junge Gründer oder Freelancer unattraktiv, denn sie wollen nur geringe Kosten haben, um ihr Geld in ihre selbstständigen Projekte zu investieren.
Die sogenannten digitalen Nomaden benötigen nur einen sauberen Schreibtisch, eine Internetverbindung und ein Dach über dem Kopf, um ihr Geld im Internet zu verdienen, der soziale Aspekt erfüllt sich durch die Vielzahl an Freiberuflern im Büro.
Das besondere dabei ist, dass diese Bedingungen fast in jedem Land erfüllt werden können und ein Freiberufler somit auf der ganzen Welt, problemlos seiner Arbeit nachgehen kann und dabei neue Kulturen und Menschen kennenlernt.
Neben einer stabilen Verbindung zum Internet und einem Schreibtisch, bieten viele Vermieter von Business Centern auch kostenlos Kaffee, Wasser oder eine Telefonleitung an, auch ein Besprechungsraum ist häufig teil des Angebots. Denn in solch einem Besprechungsraum können diskrete Verträge abgeschlossen werden, um das eigene Geschäft voranzutreiben. Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie weitere Informationen wünschen - klicken Sie hier. Auf der Seite finden sie zahlreiche Bürogemeinschaften, die sie mit einem Filter anpassen können.
